Die ORTE - und was sie so besonders macht
Die Scheune
Sie ist das Herzstück des Hofes, ein buntes Mosaik aus Einzelapartments und ihren Bewohner*innen. Die dunkelbraunen und stamm-dicken Holzbalken tragen das denkmalgeschützte Gebäude und das in ihr wohnende Leben; wie zum Beispiel dem Hoffairteiler, in dem gerettete Lebensmittel verteilt werden, eine gemütliche Gemeinschafts-sitzecke mit (leider nicht mehr funktionstüchtigem) Kamin und Bücherregal, in der schon das ein oder andere Konzert auf weichen Teppichen stattgefunden hat. An die Scheune grenzt eine trocken Wiese, die mit ihrem Artenreichtum einer Fülle von erstaunlichen Organismen ein Zuhause bietet. Draußen vor der Scheune steht eine alte Holzbank, auf der eigentlich bei jedem einigermaßen erträglichen Wetter mindestens ein*e Hofbewohner*in sitzt und bei Tee oder Kaffee an der ein oder anderen Uniabgabe tippt oder einfach das lebendige Treiben auf dem Hof beobachtet.
Das Haupthaus
ist eine große Wundertüte an Menschen. Wer ein- und auszieht haben seine Bewohner*innen nicht immer auf dem Schirm und so kommt es zu ganz besonderen und spontanen Formen des Zusammenlebens. Die alten hohen Holzdecken zeugen von seiner langen Geschichte, von Wein bewuchert und mit den wohl lichtdurchflutetsten Zimmern ist es die Perle des Hofes. Unter dem Haupthaus liegt der Keller des Hofes. Dort stehen die zwei Waschmaschinen, die für 48 Menschen ausreichen. Hier befindet sich auch die Verschenke- und Tauschecke des Hofes. Bei so vielen spannenden Menschen kommen dort entsprechend spannende Bücher und Gegenstände zusammen.
Die Pappeln
Die Pappeln sind aus den Fenstern der Scheune und des Haupthauses zu bestaunen, wie sie sich im Licht des Sonnenuntergangs wiegen und ihre Blätter durch die Luft klimpern lassen.Leider wurden sie aus sicherheitsgründen gefällt. Hier Gedenken wir diesen wundervollen Geschöpfen.
Der Kornspeicher
Der Kornspeicher hat winzige Fenster wie geschlossene Augenlider, aber dafür ein sehr gemütliches Innenleben. Jeden Abend wird füreinander gekocht und in familiärer Runde geschmaust. Mit seinen verwinkelten Räumen und Treppen kommt Atmosphäre auf.
Der See
Der an den Hof grenzende See, welcher strenggenommen ein Regenrückhaltebecken ist, wimmelt nur so von Leben. Zu Sommeranfang mit Kaulquappen und Froschkonzerten und ganzjährig wird er von Wasservögeln bewohnt. Auch Spaziergänger*innen, Picknicklustige oder Romantiker*innen abends bei Wein und Trauben sind immer wieder anzutreffen.
Der schweinestall
Der Schweinestall ist das Quartier einer Bande von aufgeweckten und aktiven Menschen, die ihren Einfallsreichtum und ihr Engagement weit über Osnabrück hinaustragen. Die roten Ziegel und der Hauskater machen diesen Ort besonders heimelig. Das ein oder andere Überbleibsel eines Streiches der Reno (siehe unten) ist in und an den Wänden zu finden, mit welcher „die Schweine“ einen lebhaften Austausch an Streichen pflegen. Wie es dazu gekommen ist? Keine Ahnung …
Die Remise
Die Remise, genauer gesagt die Reno und die Resü sind die jüngsten Bauten des Hofes. Mit ihren Wintergärten und Sommergärten (bzw. dem sie umgebenden Grün) sind sie aber keineswegs weniger charmant. Der Garten der Resü wurde schon in der ein oder anderen märchenhaften Nacht zum Klangort des Musikkollektivs DownyourAlley und auch sind dort regelmäßig schöne Trommeltöne zu vernehmen. Auch ihre Bewohner*innen pflegen ein familiäres Miteinander und bringen ihre grün-bunten Ideen in die Welt.
Das Volleyballfeld
Das Volleyballfeld oder auch unsere große Grün- und Wiesenfläche, ist das Sommerwohnzimmer des Hofes. Ob auf dem großen Trampolin oder an dem von der Kastanie hängenden Boxsack, hier können sich die Bewohner*innen austoben, tanzen, tafeln, Feste und das Leben feiern.
Das Backhaus
Das Backhaus, etwas abseits und freistehend, beherbergt die Ruhe bedürftigsten Bewohner*innen des Hofes. Das ein oder andere Kind ist hier schon aufgewachsen, behütet von der großen Eiche, die ihr Blätterdach über die roten Dachziegel streckt.
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